Labrador füttern – Der ultimative Guide für gesunde Ernährung
Labradore sind fröhlich, energiegeladen und immer hungrig – kein Wunder, dass sie gerne naschen! Doch die richtige Ernährung ist entscheidend, damit dein Vierbeiner gesund bleibt und ein ideales Gewicht hält. Hier ist alles, was du wissen musst.
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wenn Sie gesundheitliche Fragen zu Ihrem Hund haben, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt. Wir können keine Heilversprechen vermitteln.
1. Futterarten
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deinen Labrador zu ernähren:
Trockenfutter (Kibble)
- Praktisch und leicht zu portionieren
- Achte auf hochwertige Marken mit hohem Fleischanteil
- Enthält meist schon alle wichtigen Nährstoffe
Nassfutter
- Saftig und besonders beliebt bei wählerischen Hunden
- Oft etwas teurer, aber lecker und gut verdaulich
BARF (Biologisch Artgerechtes RohFutter)
- Rohes Fleisch, Gemüse, Obst, Knochen
- Sehr natürlich, erfordert aber genaue Mengenberechnung und Planung
Tipp: Viele Labrador-Besitzer kombinieren Trocken- und Nassfutter, um Abwechslung zu bieten.
2. Fütterungsmenge
Die Menge hängt von Alter, Gewicht, Aktivität und Stoffwechsel ab.
Richtwerte:
- Welpen (bis 6 Monate): 3–4 Mahlzeiten pro Tag
- Junghunde (6–12 Monate): 2–3 Mahlzeiten
- Erwachsene Labradore: 1–2 Mahlzeiten pro Tag
Labradore neigen zu Übergewicht – achte unbedingt auf angepasste Portionen und regelmäßiges Wiegen.
3. Gesunde Ernährungstipps
- Hochwertiges Protein: Huhn, Rind, Lamm oder Fisch
- Gute Kohlenhydrate: Reis, Hafer, Süßkartoffeln
- Vitamine & Mineralien: Gemüse wie Karotten, Zucchini oder Kürbis
- Keine schädlichen Lebensmittel: Schokolade, Zwiebeln, Trauben, Rosinen
Extra-Tipp: Ein Labrador ist verfressen – niemals Futter unbeaufsichtigt lassen, um Übergewicht zu vermeiden.
4. Wasser nicht vergessen
Frisches Wasser ist für Labradore lebenswichtig.
Stelle sicher, dass immer ausreichend Wasser bereitsteht – besonders nach dem Spielen oder Sport.
5. Bewegung & Gewichtskontrolle
Die Ernährung allein reicht nicht – Labradore brauchen viel Bewegung:
- Tägliche Spaziergänge (mindestens 1–2 Stunden)
- Apportier-Spiele & Schwimmen
- Regelmäßige Kontrolle des Körpergewichts
Fazit
Die richtige Ernährung hält deinen Labrador gesund, fit und glücklich.
Hochwertiges Futter, passende Portionen, ausreichend Bewegung und frisches Wasser sind das A und O.
Mit diesem Guide bist du bestens vorbereitet, um deinem Vierbeiner ein langes, glückliches Leben zu ermöglichen!
Labrador füttern – Wie oft und wann ist richtig?
Labradore lieben Futter – kein Wunder, dass sie immer hungrig wirken! Doch die richtige Fütterungsfrequenz ist entscheidend, um Übergewicht zu vermeiden und die Gesundheit deines Hundes zu fördern.
1. Welpen (bis ca. 6 Monate)
- Mahlzeiten pro Tag: 3–4
- Grund: Welpen brauchen regelmäßig Energie, um gesund zu wachsen und ihre Knochen zu entwickeln.
- Tipp: Die Portionen sollten kleiner sein, dafür häufiger, damit der Hund nicht zu viel auf einmal frisst.
2. Junghunde (6–12 Monate)
- Mahlzeiten pro Tag: 2–3
- Grund: Der Stoffwechsel verlangsamt sich langsam, die Mahlzeiten können größer und seltener werden.
- Tipp: Beobachte den Hund – manche Junghunde bleiben sehr aktiv, andere brauchen weniger Futter.
3. Erwachsene Labradore (ab ca. 1 Jahr)
- Mahlzeiten pro Tag: 1–2
- Grund: Erwachsene Hunde benötigen meist eine oder zwei Mahlzeiten, abhängig von Aktivität und Gewicht.
- Tipp: Ein geteiltes Füttern (morgens & abends) kann helfen, Übergewicht und Magenprobleme zu vermeiden.
4. Gewicht und Aktivität beachten
Labradore sind sehr futterfreudig und neigen zu Übergewicht. Deshalb gilt:
- Portionen an Gewicht und Bewegung anpassen
- Regelmäßig Gewicht kontrollieren
- Snacks und Leckerlis in die Tagesbilanz einrechnen
5. Wasser nicht vergessen
Unabhängig von der Fütterungsfrequenz: Immer frisches Wasser bereitstellen – besonders nach Spielen oder Spaziergängen.
Fazit:
- Welpen: 3–4 Mahlzeiten täglich
- Junghunde: 2–3 Mahlzeiten täglich
- Erwachsene Labradore: 1–2 Mahlzeiten täglich
Die richtige Frequenz fördert Gesundheit, Wohlbefinden und Energie deines Labradors – und hilft, Übergewicht zu vermeiden.
Labrador füttern – Wie viel ist richtig?
Labradore sind bekannt für ihren großen Appetit – leider neigen sie deshalb oft zu Übergewicht. Die richtige Futtermenge hängt von Alter, Gewicht, Aktivität und Futterart ab. Hier erfährst du, worauf du achten solltest.
1. Futtermenge nach Alter
| Alter | Mahlzeiten pro Tag | Richtmenge (Trockenfutter) |
|---|---|---|
| Welpen (bis 6 Monate) | 3–4 | 100–250 g, je nach Größe & Aktivität |
| Junghunde (6–12 Monate) | 2–3 | 200–300 g |
| Erwachsene Labradore | 1–2 | 250–450 g |
Tipp: Die Mengenangaben variieren je nach Marke, Kaloriengehalt und Aktivität. Immer die Packungsangabe prüfen und ggf. anpassen.
2. Gewicht & Aktivität beachten
- Aktiver Labrador: braucht mehr Futter (z. B. Spaziergänge, Apportieren, Schwimmen)
- Weniger aktiver Labrador: lieber etwas weniger Futter, um Übergewicht zu vermeiden
Kontrolliere regelmäßig das Gewicht deines Hundes. Du solltest die Rippen leicht fühlen können, ohne dass sie sichtbar hervorstehen.
3. Futterart beachten
- Trockenfutter: meist konzentrierter, Menge auf Packung prüfen
- Nassfutter: enthält viel Wasser – mehr Volumen, weniger Kalorien
- BARF: genaue Mengenberechnung nötig – ca. 2–3 % des Körpergewichts pro Tag, je nach Aktivität
Extra-Tipp: Leckerlis in die Tagesbilanz einrechnen, sonst gibt es schnell zu viele Kalorien.
4. Wasser nicht vergessen
- Frisches Wasser sollte immer verfügbar sein
- Besonders nach Aktivität oder Futter mit hohem Proteinanteil
Fazit
Die richtige Futtermenge für deinen Labrador:
- Welpen: kleine Portionen, 3–4 Mal täglich
- Junghunde: mittlere Portionen, 2–3 Mal täglich
- Erwachsene Hunde: größere Portionen, 1–2 Mal täglich
Wichtig: Gewicht, Aktivität und Futterart immer berücksichtigen – so bleibt dein Labrador gesund, fit und glücklich!
Labrador Knochen füttern – Gute Idee oder Risiko?
Labradore lieben alles, was knuspert – da ist der Gedanke an Knochen verlockend! Doch Knochen sind nicht gleich Knochen, und nicht jeder ist für Hunde geeignet. Hier erfährst du, worauf du achten solltest.
1. Welche Knochen sind erlaubt?
- Rohknochen: Frisch vom Metzger oder aus der BARF-Ernährung
- z. B. Hühnerhälse, Rinderknochen, Lammknochen
- Vorteil: Nährstoffe, Zahnreinigung, Beschäftigung
- Wichtig: Immer roh, niemals gekocht – gekochte Knochen splittern leicht!
- Kau-Knochen aus Rind oder speziell für Hunde hergestellte Kauknochen
- Hergestellt, um Zähne zu reinigen und Kau-Bedürfnis zu befriedigen
2. Welche Knochen sind tabu?
- Gekochte Knochen – z. B. vom Braten oder Huhn
- Splittern leicht
- Gefahr von Zahnfrakturen, Darmverletzungen oder Verstopfung
- Sehr harte Knochen – können Zähne beschädigen
3. Vorteile von Knochen
- Natürliches Kauvergnügen
- Zahnpflege: Entfernt Zahnstein und Plaque
- Beschäftigung & Stressabbau
- Nährstoffe aus rohem Knochenfleisch
4. Regeln für sicheres Knochen-Füttern
- Immer beaufsichtigen – besonders bei kleinen oder neuen Knochen
- Knochen nicht zu groß oder zu hart wählen
- Aufpassen bei empfindlichem Magen – manche Hunde reagieren auf rohe Knochen mit Durchfall
- Knochen nur als Leckerli, nicht Hauptnahrung
- Nach dem Kauen Wasser bereitstellen
5. Alternative Kauartikel
Wenn du unsicher bist, gibt es sichere Alternativen:
- Spezielle Kauknochen aus Rinderhaut
- Kauspielzeug aus Nylon oder Gummi
- Gefrorene Karotten als gesunder Snack
Fazit
Knochen können für Labradore gesund, lecker und zahnreinigend sein – aber nur roh und unter Aufsicht. Gekochte oder zu harte Knochen sind gefährlich. Lieber sicher gehen und auf BARF-Knochen oder geprüfte Kauartikel setzen. Dein Labrador wird es lieben – solange du auf Sicherheit achtest!
Labrador-Welpen füttern – Tipps für einen gesunden Start ins Leben
Labrador-Welpen sind unglaublich süß – und immer hungrig! Doch gerade in den ersten Monaten ist die richtige Ernährung entscheidend für gesundes Wachstum, starke Knochen und ein glückliches, vitales Hundeleben.
1. Futtermenge und Häufigkeit
- 0–6 Wochen: Muttermilch ist das Beste – sie liefert alle wichtigen Nährstoffe
- 6–12 Wochen: 4 Mahlzeiten pro Tag, kleine Portionen
- 3–6 Monate: 3 Mahlzeiten pro Tag, je nach Gewicht und Aktivität
- Ab 6 Monaten: 2 Mahlzeiten pro Tag
Tipp: Die Futtermenge orientiert sich am Gewicht des Welpen und der Packungsangabe des Welpenfutters. Lieber mehrere kleine Portionen als eine zu große Mahlzeit.
2. Art des Futters
- Welpen-Trockenfutter: speziell abgestimmt auf Wachstum, Knochen- und Zahnentwicklung
- Nassfutter: besonders schmackhaft und leicht zu fressen
- BARF: roh gefüttert, individuell zusammengestellt – nur mit genauer Planung
Extra-Tipp: Viele Züchter empfehlen eine Kombination aus Trocken- und Nassfutter, um die Welpen an unterschiedliche Konsistenzen zu gewöhnen.
3. Wichtige Nährstoffe
- Protein: für Muskelaufbau
- Kalzium & Phosphor: für gesunde Knochen und Zähne
- Fette: für Energie und glänzendes Fell
- Vitamine & Mineralien: für Immunsystem und Wachstum
4. Gewichtskontrolle
Labradore neigen zu Übergewicht – auch schon als Welpen!
- Achte auf sichtbare Rippen ohne dass sie hervorstehen
- Überfüttern vermeiden – lieber nach Bedarf anpassen
5. Wasser nicht vergessen
Frisches Wasser sollte immer verfügbar sein – gerade bei kleinen, aktiven Welpen.
Fazit
Die Ernährung eines Labrador-Welpen entscheidet über gesundes Wachstum, Energie und Vitalität.
- Mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag
- Hochwertiges Welpenfutter
- Auf Nährstoffe achten
- Gewicht regelmäßig kontrollieren
So legst du den Grundstein für ein langes, gesundes und glückliches Hundeleben!
