Der Labrador zieht ein – an diese Dinge sollte man jetzt denken

Es ist ein spannender wie auch aufregender Moment, wenn der erste Hund ins Zuhause einzieht und als neues Familienmitglied empfangen werden soll. Wo soll er schlafen, wann geht man am besten wo gassi? Welche Leine und welches Halsband ist richtig? Was soll der Hund fressen, was ist gesund und welche Nährstoffe benötigt er? Wie viel Bewegung muss er haben und wie halte ich ihn am besten artgerecht, damit er alt und gesund bleibt und viele Jahre als fester Bestandteil der Familie sein kann?

Diese und viele weitere Fragen schwirren in der Regel in den Köpfen derer, die sich dazu entschlossen haben sich einen Hund anzuschaffen. Und ist die Wahl auf einen Labrador gefallen, müssen noch viele weitere Aspekte berücksichtigt werden. Denn der „Labbi“ ist ein zwar liebenswerter Familienhund erster Güte, doch auch er hat die ein oder andere Eigenheit, die man nicht nur kennen sollte, sondern auch ganz gezielt darauf eingehen und umgehen können, um etwaige Komplikationen und Reibungspunkte schon im Vorfeld zu minimieren. Labrador Welpen sind so teuer, weil sich die Hunderasse als treuer, intelligenter Familienhund etabliert hat.

 

 

Der Schlafplatz

 

Der Labrador ist groß und je nach Schulterhöhe kann er auch gern ein stattliches Gewicht auf die Beine bringen. Deshalb sollte er auf einer relativ weichen und auch dicken Unterlage schlafen können. Ein schönes, solides Bettchen mit gummierter Unterlage ist nicht verkehrt. Denn der Labrador kommt nur selten sauber von einer Gassirunde heim. Meist wälzt und suhlt er sich zu gern in Matsch und Tümpel, Bächen und Seen.

Er liebt nun mal Feuchtgebiete und das ist genau sein Metier. Abwaschbare Unterlagen wie auch Auflagen sind in puncto Liegeplatz nie verkehrt und allein aus hygienischer Sicht immer besser. Es gibt diesbezüglich mittlerweile eine große Auswahl an ganz verschiedenen Hundebetten in allen Größen und Designs. Die Größe des Bettes sollte schon so angelegt sein, dass der Hund alle Viere von sich strecken kann.

 

Gutes Futter ist elementar

 

Das Futter ist extrem wichtig. Denn fühlt sich der Unwohl und muss sich mit Magenschmerzen, Bauch-oder Darmkrämpfen plagen und hat zudem auch noch massiven Durchfall, nur weil ihm das bereitgestellte Futter nicht schmeckt oder nicht bekommt, kann das verheerende, gesundheitliche Folgen fürs Tier mit sich bringen. Hier sollte man sich im Vorfeld vom Experten ausgiebig beraten lassen oder auch den jeweiligen Züchter der Aufzuchtstätte des Hundes befragen, welches Futter man nehmen sollte.

Viele Faktoren spielen hier eine gewichtige Rolle, denn hat das Futter genügend Eiweiß oder viel zu viel davon an Bord? Sind alle wichtigen Bausteine und Vitamine und Mineralien im Futter enthalten? Außerdem ist die Qualität des Futters extrem wichtig, so sollte man gutes Hundefutter, wie z.B. von Reico beispielsweise wählen und viele andere, ebensolche, hochwertige Produkte.

 

Tipp: Keinesfalls über die vorgegebene Maximalration der Futtermenge füttern. Denn schnell werden die Tiere zu dick und fettleibig. Das wirkt sich absolut negativ auf die gesamte Gesundheit des Tieres aus. Folgeschäden, wie Diabetes, Adipositas, Arthrosen in den Gelenken durch die fortwährende Überbelastung sind nur einige Erscheinungsbilder und Folgen.

 

Fakt ist, ist der Hund glücklich und gesund und vital, sind wir es auch und damit auch der Rest der Rasselbande zuhause. Der Hund ist neben der Katze des Deutschen liebstes Haustier und der Labrador gehört zu einer der beliebten Rassen als Familienhund. Seine Charakterstärke und außerordentlich Gutmütigkeit zeichnen diesen Hund aus.